Stegreif ist es eine große Ehre, anlässlich dieses besonderen Jubiläums "1O Jahre nsdoku – 8O Jahre Kriegsende", mit unserer improphonie zum gemeinsamen Erinnern und Trauern, Feiern und Bewahren, zum Zusammenkommen und Musik-genießen einzuladen.
»Wie kann Musik im Moment und im Kontakt mit dem Publikum entstehen? Wo begegnen sich Improvisation und Komposition? Wie lässt sich mitunter sogar eine ganze Sinfonie improvisieren?«
Groove – Bewegung – Augenkontakt. Ziel der improphonie ist es, die Magie der kollektiven, freien Improvisation in ihrer Spontanität einzufangen und als eigenständiges Werk einen Raum zu geben. Die individuelle Stärken der Musiker*innen werden hierbei zur treibenden Energie und die Kommunikation zur eigentlichen Komponistin.
Anders als bei den meisten Programmen von Stegreif bezieht sich die improphonie nicht auf ein bestehendes sinfonisches Werk, das rekomponiert wird, sondern beruht ausschließlich auf Improvisationskonzepten. Das Publikum durchwandert gemeinsam mit den Musiker*innen die vier Sätze einer Sinfonie, die auf diese Art und Weise nie wieder erklingen wird – denn sie ist aus dem Moment geboren.
Foto: Navina Neuschl
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