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Stegreif

#explore_händel

Ab 19.30 Uhr

24.02.2024

EINE JAZZ-BAROCK-FUSION AUF DER GRUNDLAGE VON WERKEN GEORG FRIEDRICH HÄNDELS

Die Improvisation ist uns heutzutage überwiegend als elementare Ausdrucksform des Jazz bekannt. Doch auch in der klassischen Musik gab es Epochen, in denen die Improvisation eine wesentliche Rolle gespielt hat: so beispielsweise im Barock. Auch wenn sie musikhistorisch zumeist nicht als „Improvisation“, sondern mit Begriffen wie „fantasieren“ oder „präludieren“ bezeichnet wurde, belegen die umfassenden Verzierungstechniken, Melodieimprovisationen über ostinaten Bassfiguren sowie die Ausführung des Generalbasses die Selbstverständlichkeit der Improvisation in der Barockmusik und die damit verbundenen Anforderungen an die Improvisationsfähigkeiten der Musiker*innen.

Dieses verbindende Element zwischen Jazz und Barock nehmen die Musikerinnen von Stegreif zum Anlass, um einen modernen, musikalischen Blick auf die ganze Breite von Georg Friedrich Händels (1685-1759) Werken zu werfen - vom traditionellen Concerto Grosso in g-moll (Op. 6 No. 6, HWV 324: III), über die berühmte Rinaldo Arie Lascia ch'io pianga (HWV 7) bis hin zu Händels Oratorium Israel in Egypt (HWV 54). Unter der musikalischen Leitung von Alistair Duncan entsteht ein Konzertprogramm für eine Kammerbesetzung des Stegreif Orchesters, mit Musikerinnen unterschiedlicher künstlerischer Ausbildungen sowie verschiedener Herangehensweise an Barockmusik und die Kunst der Improvisation.

Foto: (C) Navina Neuschl

Zeit & Ort

24.Februar 2024
19:30 Uhr

Zitadelle Spandau | Italienische Höfe
Am Juliusturm 64
13599 Berlin


Tickets

32€ - Normalpreis
24€ - ermäßigt

Team

Künstlerische Leitung
Juri de Marco, Lorenz Blaumer

Rekomposititon, Arrangement & Musikalische Leitung
Alistair Duncan

Regie
Gineke Pranger

Kostümdesign

Lena Böckmann

Die Rheinpfalz, 26.02.2023

»Lebendig, geistreich und vielfarbig: Das war dieser erstmals in dieser Form aufgeführte jazzige Händel in Karlsruhe, der beim Publikum große Begeisterung hervorrief.«

Förder*innen

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